Freitag, 29. März 2024

Heimwerker

Wer bastelt mit?

Do-it-yourself mit Verstand und Vorsicht.

Viele Heimwerker sind gegenwärtig in unserem Land "tätig".

Dabei entstehende Schadenfälle sind fast immer auf Unaufmerksamkeit, Leichtsinn, Missachtung oder Unkenntnis der Sicherheitsbestimmungen und nicht zuletzt auf die Überschätzung der eigenen handwerklichen Fähigkeiten zurückzuführen.

Damit kostensparendes Heimwerken nicht zu einem gefährlichen Freizeitvergnügen wird, hier einige Tipps von Schadenverhütungsexperten:

In der Heimwerkstatt stets für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Werkzeug pflegen und elektrische Maschinen regelmäßig warten und überprüfen lassen. Darauf achten, daß leichtbrennbares Material, wie Benzin- oder spiritusgetränkte Lappen, nicht herumliegt.
Nur Bohrer, Stichsägen, Schleif- und sonstige Arbeitsmaschinen verwenden, die den Sicherheitsvorschriften entsprechen und mit vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen ausgestattet sind.
Beim Bohren in Wände an versteckte Strom- und Wasserleitungen denken. Elektronische Metallsuchgeräte helfen Risiken vermeiden und Unfälle durch elektrischen Strom verhindern.
Elektrische Geräte nach der Benutzung vom Stromkreis trennen.
Defekte elektrische Geräte, Kabel oder Stromleitungen niemals selbst reparieren. Das ist Aufgabe des Fachmannes.
Farben und Lösungsmittel sind feuergefährlich und entwickeln gesundheitsschädigende Dämpfe. Deshalb für eine ausreichende Luftzufuhr in der Werkstatt sorgen und nach Beendigung der Arbeiten offene Dosen und Flaschen wieder fest verschließen.
Werkzeug, Maschinen, Farben, Lösungsmittel und sonstige Materialien unbedingt vor dem Zugriff durch Kinder sichern.
Stets auf die Arbeit konzentrieren, denn schon die kleinste Ablenkung kann gefährliche Folgen haben.

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